Unsere Partner in Peru
Partner des Fördervereins ist Casa Verde in Arequipa und Cusco, Peru. Casa Verde ist ein Projekt der Nichtregierungsorganisation IADES-BLANSAL, einer nach peruanischem Recht gemeinnützigen Organisation, die 1997 gegründet wurde. Der Förderverein unterstützt ausschließlich das Projekt Casa Verde.
Bei Bedarf stellen wir Ihnen weitere Information zu IADES-BLANSAL zur Verfügung.
Wir erbringen kontinuierlich den Nachweis gegenüber dem Finanzamt in Deutschland, dass die Spendengelder in Casa Verde satzungsgemäß verwendet werden.
DAS ARBEITSFELD VON IADES-BLANSAL
Peru ist ein Schwellenland mit vielen Eigenschaften eines Entwicklungslandes, wie z. B. eine markante soziale Ungleichheit und Armut mit den damit verbundenen ungleichen Entwicklungsmöglichkeiten.
Nach wie vor partizipieren die Hochlandregionen, sowie weite Teile des Amazonastieflands, wenig an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung.
Bildung, Gesundheit, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind in zum Teil prekärem Zustand.
Zu viele Kinder in Peru leiden unter Unterernährung und besonders alarmierend ist der Umstand, dass nach einer Umfrage des Nationalen Instituts für psychische Gesundheit ein besorgniserregender Prozentsatz der peruanischen Haushalte von familiärer Gewalt betroffen ist.
Kinder und Jugendliche sind besonders betroffen von Armut und damit einhergehend von mangelhafter Ernährung, schlechter Gesundheitsversorgung und psychischen Problemen. Zu viele Kinder erleben Misshandlungen und sexuellen Missbrauch, werden von ihren Eltern verlassen oder sind von Kinderarbeit betroffen.
IADES-BLANSAL hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kindern Schutz in ihrer momentanen Notlage zu gewähren und ihnen und im besten Fall auch ihren Familien eine Möglichkeit zu bieten, Perspektiven für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben zu entwickeln.
Zugleich war IADES-BLANSAL über verschiedene Projekte bemüht, derartigen Problemlagen präventiv entgegenzuwirken, indem IADES-BLANSAL zum Beispiel alleinerziehenden Frauen ein Einkommen ermöglichte, Präventionstechniken zu sexuellem Missbrauch an Kinder, Jugendliche und Erwachsene vermittelte oder die Arbeit der Kinderheime stärkte.
