Casa Verde


Die Idee zu „Casa Verde“ entstand bereits 1989 bei einer einjährigen Arbeit des Dipl. Soz. Päd. Volker Nack in den Elendsvierteln von Lima, Peru. 1997 begann er gemeinsam mit seiner peruanischen Frau Dessy ein Straßenkinderprojekt in Arequipa im Süden Perus aufzubauen.





Aus der Straßensozialarbeit ist 1999 ein stetig wachsendes Heim – das „Casa Verde“ - für benachteiligte Kinder und Jugendliche entstanden.
In den beiden Häusern der Casa Verde finden heute 28 Kinder und Jugendliche ein neues zu Hause. Sie werden Tag und Nacht von qualifizierten Fachkräften betreut. In einem familiären Rahmen werden Werte wie Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Achtung vor anderen und sich selbst vermittelt. Je nach Alter wird für eine Schul- und Berufsausbildung sowie für Kenntnisse und Fertigkeiten im hauswirtschaftlichen Bereich gesorgt. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in Casa Verde ist die regelmäßige psychologische Betreuung der oftmals traumatisierten Kinder.





Ziel der Arbeit ist es die Kinder und Jugendlichen auf ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.